Die Löffelfamilie gehört zur Leipziger Südvorstadt wie das Brandenburger Tor zu Berlin oder der Dom nach Köln. Die Löffelfamilie sieht aber nicht nur schön aus, sie hat auch eine sehr interessante Geschichte. Wenig bekannt dürfte etwa sein, dass die Familie nach den ursprünglichen Plänen fünf Mitglieder haben sollte. Gastautorin Manja Reinhardt hat umfassend zur Geschichte der Neonreklame recherchiert – und kennt weitere spannende Fakten.Weiterlesen
Schlagwort: Geschichte
Hannah-Arendt-Straße statt Arndtstraße
Wird die Arndtstraße in der Südvorstadt in Hannah-Arendt-Straße umbenannt? Das fordert aktuell zumindest ein Stadtrat aus dem Leipziger Süden in einem offiziellen Antrag an die Stadtverwaltung. Über 120 Bürger haben sich außerdem bereits seit dem Sommer in einer Online-Petition für eine Umbenennung ausgesprochen.Weiterlesen
Vor 100 Jahren starb Karl Liebknecht
Am 15. Januar vor 100 Jahren ermordeten Freikorps-Soldaten Karl Liebknecht. Der Name des Politikers ist untrennbar mit der Leipziger Südvorstadt verbunden. Eine Demo läuft ihm zu Ehren am Dienstagabend über die Karl-Liebknecht-Straße. In Erinnerung bleibt Liebknecht vor allem als Kriegsgegner und Antimilitarist.
Trauer um Heimatforscher Horst Riedel
Horst Riedel ist tot. Der Leipziger Chronist und Heimatforscher starb am vergangenen Sonntag im Alter von 84 Jahren, wie der Verein Pro Leipzig auf seiner Internetseite mitteilt. Riedel verfasste zahlreiche Nachschlagewerke, unter anderem ein Stadtteillexikon über die Südvorstadt.Weiterlesen
Schriftstellerin Barbara Handke im Interview: „Vieles war entwertet“
Die Leipziger Autorin Barbara Handke hat im Frühjahr ihren Debütroman „Wo ist Norden“ vorgelegt. Die 42-Jährige, die im Zentrum-Süd lebt, beschreibt darin die Geschichte einer Familie, die nach der Wiedervereinigung für den symbolischen Betrag von einer D-Mark einen Gutshof in Mecklenburg-Vorpommern kauft. Im Zentrum des Romans steht der Balanceakt zwischen Zugehörigkeit und Eigenständigkeit. Im Interview erzählt Handke, was die Suche nach Orientierung in der Nachwendezeit so schwierig gemacht hat und wie dies heute noch Gesellschaft und Politik beeinflusst.Weiterlesen
Mehr Grün für Alexis-Schumann-Platz
Der Alexis-Schumann-Platz soll schöner werden. Bauarbeiter beginnen ab heute mit der Umgestaltung des Platzes, der direkt an der Karli zwischen Scharnhorst- und Hardenbergstraße liegt. Die Stadt entfernt die vorhandenen Asphaltflächen und Betonplatten. Stattdessen soll die Rasenfläche erweitert werden. Kurios: Die Kosten trägt die Deutsche Post.Weiterlesen